Partner in Bulgarien


Unser Partner in Bulgarien

Nachhaltiger Tierschutz in Bulgarien mit Herz und Verstand.
resPEcTue Animal Care e.V. unterstützt bulgarische Tierschützer, wobei der Schwerpunkt auf Kastrationen von Strassentieren liegt. Nur durch die Durchführung von TNR-Programmen (Trap-Neuter-Return / Einfangen-Kastrieren-Wiedereingliedern) lassen sich unerwünschte Vermehrung und damit weiteres Leid der Strassentiere eindämmen. 
Zudem finanzieren wir Futter, Medikamente und Tierarztbehandlungen vor Ort.                                      All unsere Mitglieder arbeiten ausnahmslos ehrenamtlich und unentgeltlich.

Häufig wird über Sinn und Zweck von Tierschutz im Ausland diskutiert.
Auch in deutschen Tierheimen warten Hunde und Katzen auf ein Zuhause. Wir freuen uns für jedes dieser Tiere, welches ein neues Zuhause findet. Auch sind die meisten von uns auch in Deutschland im örtlichen Tierschutz engagiert. Dennoch verschließen wir nicht die Augen vor dem Leid und den katastrophalen Bedingungen in anderen Ländern. Dort wird dem Leben eines Tieres keinerlei Wert beigemessen.
Hunde und Katzen leben auf der Straße und sind in ständiger Gefahr, getötet zu werden. Vergiftungsaktionen sind an der Tagesordnung, anstatt das Problem durch konsequente Kastrationen bei der Wurzel zu packen. 
Ein Leben ohne Hunger und Leid ist für die meisten Tiere in Bulgarien (und anderen Ländern) nur ein Traum. Solange die Lebensbedingungen für Tiere dort kritisch sind, unterstützen wir auch den Auslandstierschutz. 

Unser Team in Deutschland unterstützt nach besten Kräften die Streetworkerin Katya Simenova. Sie ist unsere Basis vor Ort in Gorna Oryahovitsa / Veliko Tarnovo. Während ihrer Vorlesungen lehrt sie an der Universität in Veliko Tarnovo und versucht, Studenten für Tiere und den Tierschutz zu begeistern. Katya setzt sich für ausgesetzte und verlassene Hunde und Katzen in ihrem Heimatort ein, erhält aber kaum Unterstützung durch andere Menschen dort. Unterstützt wird sie von Desislava in Svishtov. Sie betreibt neben ihrer täglichen Arbeit noch eine kleine Auffangstation, in der kranke und verletzte Tiere Hilfe und eine erste Heimat finden.
Katya lässt Hunde und Katzen kastrieren, sofern sie an die streunenden und scheuen Tiere herankommt. Ständig ist sie auf ihren Wegen Bedrohungen und auch tätlichen Angriffen ausgesetzt, denn für die am Existenzminimum lebenden Menschen dort, haben Tiere keinen besonderen Stellenwert. Auch versucht sie, ausgesetzte Hunde- und Katzenwelpen, die alleine auf der Straße keine Überlebenschance haben, in ein neues Zuhause zu vermitteln.
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